Alex

Potter

Countertenor

Alex Potter – von der Presse als „aufsteigender Stern in der Welt der Countertenöre“ gepriesen – ist ein gefragter Interpret für die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts, dessen Engagements ihn auf die Bühnen in ganz Europa führen. Er arbeitet mit Dirigenten wie Philippe Herreweghe, Thomas Hengelbrock, Lars Ulrik Mortensen, Frieder Bernius, Peter Neumann, Roland Wilson, Rudolf Lutz und Jos van Veldhoven. Neben zahlreichen Aufführungen von Werken bekannter Komponisten wie Bach und Händel, gilt sein besonderes Interesse dem Aufspüren weniger bekannten Repertoires, das er in Konzerten und Einspielungen der Öffentlichkeit zugänglich macht. 

Die musikalische Laufbahn Potters begann bereits als Chorknabe an der Southwark Cathedral in London. Er war Choral Scholar am New College der Universität Oxford und absolvierte zeitgleich ein Studium der Musikwissenschaft. 

Im Anschluss daran ergänzte er seine Ausbildung im Bereich Alter Musik bei Gerd Türk und Evelyn Tubb an der Schola Cantorum Basiliensis. Bemerkenswerte Engagements waren in letzter Zeit Bachs Matthäus-Passion mit der Nederlandse Bachvereniging im Concertgebouw Amsterdam, eine Konzertreise mit Eternal Source of Light Divine und dem Utrechter Te Deum von Händel mit dem European Union Baroque Orchestra unter Lars Ulrik Mortensen, ein Konzert mit Bachschen Solo-Kantaten in der Bachkirche Arnstadt bei den Thüringer Bachwochen, ein Solo-Konzert beim Festival für Alte Musik in Utrecht und Händels Messiah in Kopenhagen mit dem Dänischen Radiochor unter Marcus Creed. 

Er ist auf zahlreichen CD-Einspielungen zu hören, darunter als Solist in Schütz' Schwanengesang mit Collegium Vocale Gent unter Philippe Herreweghe, Händels Eternal Source of Light Divine mit dem European Union Baroque Orchestra unter Lars Ulrik Mortensen, Bachs Missae breves mit Orlando Fribourg und La Cetra unter Laurent Gendre. Darüber hinaus hat er zwei eigenen Solo-Alben eingespielt: Vox dilecti mei mit Musik von Johann Rosenmüller in Zusammenarbeit mit dem Ensemble Chelycus und ein Album mit Motetten von Jan Dismas Zelenka mit dem Capriccio Barockorchester. Eine neue Solo-CD – Fede e Amor mit Wiener Barockmusik für Altus mit obligater Posaune – ist im Herbst letzten Jahres beim Label Ramée erschienen und für den International Classical Music Award nominiert worden.

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