LA CETRA Barockorchester Basel

Katharina Heutjer _ Violine, 1. Konzertmeisterin
Éva Borhi _ Violine, 2. Konzertmeisterin
Sonoko Asabuki, German Echeverri,
Karoline Echeverri, Johannes Frisch, Anna Fusek,
Lina Manrique Zorro, Andoni Mercero,
Jolanta Sosnowska, Sabine Stoffer, 
Marketa Knittilova, Bettina van Roosebeke
_ Violine
Joanna Bilger, Sarah Giger, Christoph Riedo,
Diego Rivera
_ Viola 
Amélie Chemin _ Viola da gamba 
Jonathan Pešek, Bernadette Köbele,
Daniel Rosin, Amélie Chemin
_ Violoncello
Marco Lo Cicero, Fred Uhlig _ Violone
Anna Fusek, Giulia Genini _ Flauto dolce
Karel Valter, Tomoko Mukoyama,
Anne Freitag, Sarah van Cornewal
_ Flauto traverso 
Kerstin Kramp, Janine Jonker, Priska Comploi,
Shai Kribus
_ Oboe 
Giulia Genini, Gabriele Gombi _ Fagott  
Maria Ferré, Juan Sebastian Lima _ Theorbe
Tobias Lindner, David Blunden _ Orgel 
Andrea Marcon _ Leitung

La Cetra konstituierte sich als Barockorchester 1999 in Basel. Der Name des Orchesters wurde bei Antonio Vivaldi entlehnt, der seine 1727 in Amsterdam erschienenen Violinkonzerte op. 9 La Cetra betitelte – die Leier (Zither), das Instrument des Orpheus und des Apollo.

Mit La Cetra betrat ein Ensemble die internationale Bühne, von dem sich rasch zeigte, dass es sich unter die Spitzenorchester der historisch orientierten Musikpraxis einreihen konnte. Erfolge bei wichtigen internationalen Festivals, Auftritte in den bedeutensten Konzertsälen Europas, sowie eine Vielzahl von Rundfunk- und CD-Produktionen dokumentieren eindrücklich den dynamischen Aufstieg des jungen Orchesters. Im Frühjahr 2011 feierte La Cetra mit zwei Mozart-Aufnahmen sein Debüt bei der Deutschen Grammophon.

Die hochspezialisierten Musiker sind zumeist Absolventen der Schola Cantorum Basiliensis, der schweizerischen Kaderschmiede der Alten Musik. Über diese personelle Verbindung hinaus besteht eine intensive Zusammenarbeit mit der Forschungsabteilung der Schola Cantorum Basiliensis. So wird gewährleistet, dass der kreative musikalische Prozess flankiert und befruchtet wird durch den aktuellen Stand musikwissenschaftlicher Forschung. Das bezeugen Aufführungen und Aufnahmen einer Reihe faszinierender musikalischer Ausgrabungen und ein völlig eigenständiger Zugriff auf Werke des bekannten Repertoires.

Der historische Arbeitsbereich von La Cetra nimmt seinen Anfang dort, wo man überhaupt erstmals von Orchester reden kann: mit dem Beginn des 17. Jahrhunderts, etwa in den Werken Claudio Monteverdis, und reicht über die vielgestaltige Orchestermusik des Barock bis hin zu den grossen sinfonischen Werken des 19. Jahrhunderts. Je nach den Erfordernissen arbeitet das Ensemble dabei mit einer Reihe renommierter Gastdirigenten (darunter Jordi Savall, René Jacobs, Gustav Leonhard) oder im direkten kammermusikalischen Zusammenspiel. 2009 konnte Andrea Marcon als Künstlerischer Leiter gewonnen werden. In Zusammenarbeit mit der Geschäftsführerin Doritt Härtel konnten der internationalen Ausrichtung des Ensembles neue Impulse verliehen werden.

Ausdrückliches Credo des Ensembles ist, dass wissenschaftliche Hintergrundarbeit, intensive Auseinandersetzung mit historischem Instrumentarium, Aufführungspraxis und dem geschichtlichen Umfeld der gespielten Werke letztlich immer nur einem einzigen Zweck dienen: die Musik von gestern für Menschen von heute hautnah erfahrbar zu machen – in lebendigen, packenden, aktuellen Interpretationen. 

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